2012, Juni Rumänien und seine Schlaglöcher

Richtung Ost:

Österreich nass. Slowenien einmal quer und somit zu kurz im Land um nass zu werden. Ungarn viel nässer!! Rumänien trocken und heiss.

Erst der Donau entlang, dann die Transalpina und den Transfagarasan als Muss eingeplant und sonst immer ostwärts bis zum Donaudelta.

Dort ein Ruhetag verbracht, verbunden mit einer Bootstour zum Bestaunen der gewaltigen Flora und Fauna des Deltas. Gemerkt das mit der geplanten "Eroberung" der Krim uns die Zeit davonläuft, entschlossen wir zu kürzen und dafür Rumänien zu geniessen.

Kreuz und Quer bis Vatra-Dornei konnte ich den Strassenverhältnissen noch trotzen. Dort überfiel mich jedoch ein Schlagloch feige von hinten und biss sich in meinen Unterschenkel fest.  Als ich zwei Tage später (man konnte mich endlich überzeugen) im Spital dann das Röntgenbild sah, war das Wadenbein gebrochen, na sowas!

Zum guten Glück war der Sandro und die Campingplatzcrew Gold wert. So konnte ich einigermassen überleben (werde sicher aber einen geistigen Schaden davontragen).

Die Rückreise begann mit einer 200 Km langen Verfolgungsjagd in einem Taxi bis Cluj (komischerweise sah ich den Gejagten oder Jäger nie?). Heilfroh angekommen zu sein wartete der Flieger nach München schon und kurze Zeit später war ich in der Luft. München nervte mit seiner Gepäckaufgabe. Konnte mein "Gepäck/Gebinde" umpacken wie ich wollte es passte nicht. Tja, hatte ich halt anschliessend etwas mehr Handgepäck.

In Zürich wartete meine "Privatchauffeuse", die mich sicher nach Hause brachte, danke!

Jetzt, rund 6 Wochen später, bin ich immer noch in Ketten wegen des Konchenbruches. Wir haben Sommer, schönes Wetter und in der Garage Bikes die warten (nicht die KTM, die ist immer noch unterwegs mit dem TCS, aber man hat ja Reservematerial) und ich sitze nur rum. Bääääh!